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Mindestlöhne sollen
existenzsichernde Vollarbeitsverhältnisse
ermöglichen Bericht on der Maifeier 2013 des DGB-Ortsverbandes Rheine |
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DGB-Regionssekretär Rolf Hannemann
erinnerte bei seiner Begrüßung daran, dass vor
genau 80 Jahren in ganz Deutschland die Gewerkschaften von
den Nazis zerschlagen und durch die NSDAP-gesteuerte
"Deutsche Arbeitsfront" ersetzt wurden. |
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Der stellvertretende Bürgermeister
Karl-Heinz Brauer machte deutlich, wie sich die aktuelle
Finanzkrise auch auf den Handlungsspielaum der
Kommunalpolitik negatv auswirkt. Nur durch eine
verstärkte Besteuerung der höheren Einkommen
könne hier wieder ein größerer
Handlungsspielraum geschaffen werden. |
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Klaus Büscher, Vorsitzender der
Kreisgruppe Steinfurt der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
wies in seiner Mairede anhand vieler anschaulicher
Beispiele die Aktualität der Mai-Forderungen des DGB
nach: Gute Arbeit, sichere Rente und ein soziales Europa.
Insbesondere forderte er die flächendeckende
Einführung von Mindestarbeitslöhnen, um auf dese
Weise sicher stellen zu können, dass
Vollerwerbsverhältnisse existenzsichernd seien. Büscher kritisierte auch, ass das Ergebnis der Tarifverhandlungen für die Landesbeschäftigten nicht unverändert auf die Landesbeamten übertragen worden sei. Dem Versuch der Landesregierung, die Beamtenschaft auf diese Weise zu spalten, müsse solidarisch entgegengetreten werden, zumal die Beamten in den letzten Jahren eine Reihe von Kürzungen ihrer Bezüge in den Bereichen Urlaubs- und Weihnachtsgeld erfahren hätten. |