Die Bürgermeister-Kandidaten von Rheine stellten sich vor



Am 13. September 2015 wird in Rheine ein neuer Bürgermeister gewählt.

Zehn Tage vorher stellten sich auf Einladung des DGB-Ortsverbandes die drei sämtlich parteilosen Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters den zahlreich erschienenen Kolleginnen und Kollegen und einer interessierten Öffentlichkeit in der Stadthalle vor.

Kollege Werner Zeretzke (ver.di) (links) moderierte die Veranstaltung mit viel Schwung.

Hier einige zentrale Aussagen der drei Kandidaten:





Dr. Peter Lüttmann
(parteilos)

- Wirtschaftsförderung solle in Rheine "Chefsache" werden.
- Die Stadtverwaltung habe bei der Ausbildung junger Menschen eine Vorbildfunktion.
- Es müsse der Übergang von einer Dienstleistungskommune zur Bürgerkommune erfolgen.
- "Ohne Kultur ist Rheine tot."
Markus Reiffenschneider
(parteilos)

- Rheine solle wieder attraktive Einkaufsstadt werden.
- Die Grundsteuer B müsse gesenkt werden.
- Dadurch werden Unternehmen und Famlien nach Rheine angelockt.
- "Kultur muss für die breite Masse da sein."
Heinz-Jürgen Wisselmann (parteilos)
- "Wir sind die Mehrheit. Nicht im Rat sitzt die Mehrheit."
- Drei städtische Museen gehören auf den Prüfstand.
- Einsparungspotenzial besteht auch bei der Sekundarschule im Schotthock.
- Ist strikt gegen "neoliberalen Kram."


In größerer Zahl waren Kolleginnen und Kollegen von der Firma Mersch erschienen, die von den Kandidaten eine Aussage zu ihrer Forderung nach Übernahme des verdi-Tarifvertrages für die Busfahrerinnen und Busfahrer in Rheine erwarteten:

Dr. Peter Lüttmann:
Er habe die Hoffnung, dass 2016 ein Flächentarifvertrag in Kraft treten werde.
Markus Reiffenschneider:
Er stehe hinter der Forderung der Busfahrer.
Heinz-Jürgen Wisselmann:
Er stehe hinter der Forderung der Busfahrer.


Zurück